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Archenholz, Johann Wilhelm von.
England und Italien. Erster Band erster Theil (- Zweiter Band). In drei Bänden. Mit drei gestochenen Titelvignetten (MECHAU del., GEYSER sc.).
Leipzig,
im Verlage der Dykischen Buchhandlung
1785.
XVI, 273, (1) S.; Titel, (275 -) 597, (1) S.; (4) Bll., 377, (1) S.
Lederbände d.Zt. mit zwei farb. Rückenschilden und –vergoldung. Oberes Kapital von Bd.1 und Ecken etwas bestoßen, Kanten teils mit Druckspuren, Decken leicht fleckig.
750 €
Erste Ausgabe (Goedeke VI,280,4.,1; Tresoldi I,49 Anm.; Rümann 39 [irrig: 5 Bde]). - Leicht gebräunt, etwas stockfleckig. Gemusterte Vorsätze.
In seinem Doppelbericht, eine der erfolgreichsten Reisebeschreibungen der Zeit, stellt ARCHENHOLTZ England als Beispiel eines aufgeklärten Staatswesens dem fortschrittsfeindlichen Italien gegenüber. Das Werk polarisierte ungemein. G.CHR.LICHTENBERG lobte in einer ausführlichen Rezension: „Der Verfasser dieses sehr interessanten Werks hat sich 2½ Jahr in zwei Perioden in Italien, und in drei verschiedenen Zeiten 6 Jahre in England aufgehalten, letztere fielen in das merkwürdige Dezennium von 1769-1779. England. Nach Rezensentens Urtheil hat der Verfasser .... den Gesichtspunkt, aus dem der Charakter dieses edlen Volks betrachtet werden muß, besser gefaßt, als irgendein Schriftsteller der ihm noch vorgekommen ist.“ (Gött.Anzeigen, 1786, 80.St.,S.793). Der Italienreisende GOETHE hielt die Italienkritik Archenholtz’ für höchst ungerecht.
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