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Zincken, Carl.
Des Felsenthales Winterreiz. Ein Gedicht. Mit 6 Vignetten (auf Tafeln; nach Zeichnungen des Autors lithogr. von AUGUST REINHARD).
Quedlinburg,,
bei Ludwig Leopold Franke
1838..
XII, 88 S. .
Orig.-Broschur. Leicht fleckig, kleine Stempel auf beiden Deckeln.
0 €
Erste Ausgabe (dieser Titel nicht bei Poggendorff; zu Reinhard vgl. Thieme/B. 28,122). - Unbeschnitten, nahezu fleckfrei.
Sehr seltene poetische Beschreibung einer Harzwanderung auf dem zugefrorenen Fluß Bode von dem Geologen und Mineralogen C.Zincken (Seesen 1790 – 1862 Bernburg); besonders reizvoll wegen der Lithographien, die die jeweils dargestellten Landschaften in nur von dem zugefrorenen Fluß aus sichtbaren Perspektiven zeigen. Zincken, der einige Mineralien entdeckte, u.a. das nach ihm benannte Zinckenit, zeigt sich hier noch als Anhänger einer romantischen Naturwissenschaft („Welch ein weites Feld für die Poesie wären geologische Bilder!“ S.VIII), hierin H.STEFFENS verwandt, den er auch zitiert.
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